In seiner gestrigen Sitzung hat der Kreisausschuss des Rheinisch-Bergischen Kreises einstimmig den Antrag der Fraktion Freie Wähler zur Prüfung der Verlängerung der Linie 261 beschlossen und in den zuständigen Ausschuss „Verkehr und Bauen“ verwiesen. Ein erstes Ergebnis soll die Kreisverwaltung im zweiten Quartal 2022 dem Ausschuss vorstellen.

„Wir begrüßen außerordentlich, dass der der Kreisausschuss unserer im Antrag dargestellten Argumentation uneingeschränkt gefolgt ist. Damit ist die erste Hürde für eine direkte und schnelle Verbindung zwischen Wermelskirchen und der Kreisstadt Bergisch Gladbach erfolgreich genommen“, so der Fraktionsvorsitzende Werner Conrad.

Mit der Einführung einer direkten Verbindung zwischen Wermelskirchen-Halzenberg und Kürten- Laudenberg wird die Möglichkeit geschaffen, direkt von Wermelskirchen nach Bergisch Gladbach – Mitte zu gelangen. Dort ist zusätzlich die Umsteigemöglichkeit in die Linie S 11 der S-Bahn nach Köln gegeben. Ebenso würde die Möglichkeit bestehen, nicht über Hückeswagen, sondern auch über Wipperfürth in den Oberbergischen Kreis zu gelangen. Weiterhin würde sich für die Wermelskirchener Bürgerinnen und Bürger die Perspektive ergeben, mit dem Bus den Wanderparkplatz an der Stausohle der Dhünntalsperre zu erreichen.

„Aus Sicht von Wermelskirchen sind wir sind froh, dass mit diesem Beschluss der erste Schritt für eine mögliche Verlängerung der Linie 261 und damit die bessere Erreichbarkeit der Kreisstadt gemacht wurde“, bestätigen der stv. Fraktionsvorsitzende Henning Rehse und Jan Paas als Sachkundiger Bürger der Kreistagsfraktion, die beide auch der WNKUWG in Wermelskirchen angehören.

Jan Paas, Sachkundiger Bürger im Zukunftsausschuss

Werner Conrad, Fraktionsvorsitzender

Henning Rehse, Stellv. Fraktionsvorsitzender